Angiographie

Menschen die an einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK, Verengung der peripheren Arterien) leiden, fassen ihre Beschwerden (Schmerzen und Krämpfe in den Beinen beim Laufen, in fortgeschrittenen Fällen auch in Ruhe oder Gewebszerstörungen) oft als normale Erscheinungen des Älterwerdens auf.

Die Praxis am Lindenpark ist angetreten, zusammen mit angiologischen, radiologischen  und gefäßchirurgischen Partnern Aufklärungsarbeit zu leisten und die Patienten einer frühestmöglichen Diagnostik (siehe auch MRT und CT) zuzuführen.

Nach Diagnosestellung und Entscheidung für ein radiologisch-interventionelles Verfahren (Ballondehnung, Einsetzen eines Stents, medikamentöse Auflösung von Blutgerinseln u.a.) erfolgt eine persönliche Aufklärung über die Methode, die mit einer Terminvergabe für die ambulante Operation endet.

Für den Eingriff, der unter örtlicher Betäubung erfolgt, steht der Praxis ein moderner Einebenen-Angiographiearbeitsplatz mit digitalem Festkörperdetektor zur Verfügung, der die Vorzüge einer exzellenten Bildqualität mit einer deutlichen Dosisreduktion für Patient und Untersucher kombiniert. Dadurch ist eine direkte Beobachtung der Blutgefäße durch die Einbringung eines Kontrastmittels möglich. Die für den operativen Eingriff nötigen Schritte können in Echtzeit unter röntgenologischer Durchleuchtung beobachtet werden. Der Erfolg der Operation kann durch die Aufnahmeserie der Röntgenbilder dokumentiert werden. Bilderzeugung und Bildverarbeitung orientieren sich dabei an modernsten Standards.

Falls Sie befürchten, an einer sogenannten „Schaufensterkrankheit“ zu leiden, sprechen Sie bitte mit ihrem Hausarzt, der den Kontakt zum Angiologen und zu uns, den Radiologen, herstellt.